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Das Wirtschafts- und Klimaschutzministerium plant eine Anpassung des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes  mit deutlichen Entlastungen und gezielten Anreizen.

Der Krieg in der Ukraine fordert uns, umzudenken in der Energiepolitik. Erneuerbare Energien bedeuten ab jetzt auch vor allem eins: mehr Sicherheit! Sicherheit, indem wir unabhängig sind von Rohstofflieferungen und Preisschwankungen. Und natürlich Sicherheit, weil wir unser Klima schützen und unsere Lebensgrundlagen erhalten, indem wir Energie aus Sonne, Wind und Wasser beziehen und aus nachwachsenden Rohstoffen wie Biogas. 

Aus dem Vorschlag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, der sich auf die vereinbarten Ziele im Koalitionsvertrag bezieht:

  • Klimaneutrale Stromversorgung bis 2035: Wir wollen, dass ab 2035 der Strom in Deutschland nahezu vollständig aus erneuerbaren Energien stammt. Damit begibt sich Deutschland auf den 1,5-Grad-Klimaschutz-Pfad, zu dem sich die Koalitionsparteien im Koalitionsvertrag verpflichtet haben
  • Mehr erneuerbare Energien – an Land und auf dem Meer: Bis 2030 sollen rund 100 bis 110 Gigawatt Windkraft an Land erzeugt werden – doppelt so viel wie bisher. Auf dem Meer fast viermal so viel Windenergie, also 30 Gigawatt. Die Leistung von Solaranlagen soll auf 200 Gigawatt steigen – ebenso fast viermal so viel wie bisher.
  • Entlastung der Verbraucher*innen: Bis zum 1. Juli soll die EEG-Umlage auf den Strompreis abgeschafft und die Kosten für die Förderung des Ökostrom-Ausbaus vom Bund übernommen werden. Für Verbraucher*innen bedeutet das, dass der Strompreis im zweiten Halbjahr 2022 um 3,723 Cent pro kWh sinken wird. So wird die Energiewende sozial gerechter.

Alle konkreten Maßnahmen zur Förderung von Solar- und Windenergie, sowie Fakten zu den einzelnen Anreizen finden Sie auf www.gruene.de